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Halbinsel Wittow, Informationen über die Halbinsel Wittow auf Rügen

Halbinsel Wittow, Informationen über die Halbinsel Wittow auf Rügen

Halbinsel Wittow

Halbinsel Wittow Der nördlichste Teil der Insel Rügen ist die Halbinsel Wittow, welche im Norden und Osten durch die Ostsee, im Westen durch den Wieker Bodden und im Süden und Osten durch den Großen Jasmunder Bodden begrenzt wird.

Auf Grund ihrer Lage und den damit verbundenen Kampf gegen Wind und Wetter, wird die Halbinsel Wittow im Volksmund auch Windland genannt. Verbunden ist die Halbinsel Wittow über die ca. zehn Kilometer lange und sehr schmale Nehrung der Schaabe mit der Halbinsel Jasmund. Der Strand der Schaabe an der Tromper Wiek, gilt als einer der schönsten der Insel Rügen und wird durch einen Kiefernwald zwischen den Orten Glowe und Juliusruh flankiert.

Alternativ ist die Halbinsel Wittow auch über die Wittower Fähre zu erreichen, die den westlichen Teil der Insel Rügen mit dem nördlichen Teil verbindet und dabei über den Rassower Strom fährt.

Geprägt wird die Landschaft der Halbinsel Wittow durch schroffe Steilküsten im Norden, seichten Boddenlandschaften im Süden, dem Kap Arkona im Osten und dem Bug als Naturschutzgebiet im Westen der Insel. Als nördlichster Punkt Wittow’s gilt entgegen der weitverbeiteten Meinung nicht das Kap Arkona, sondern der Gellort. Dieser liegt etwa einen Kilometer nordwestlich vom Kap Arkona und bietet einen herrlichen Ausblick auf den viertgrössten Findling Rügen’s, den sogenannten „Siebenschneiderstein“.

Interessante Orte Wittow’s sind Dranske, Breege, Wiek und Altenkirchen. Am südlichen Ende der Ortschaft Dranske, beginnt dann der mit 8 km längste Sandhaken Rügen’s, der Bug. Zum Teil ist er in den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft integriert und misst an seiner schmalsten Stelle gerade mal 100 Meter.

In Wiek ist eine Besichtigung der spätgotischen Backsteinkirche, in der es unter anderem ein hölzernes Standbild aus dem 15.Jh. zu bestaunen gibt, oder ein Spaziergang zum modernen Yachthafen lohnenswert. Die aus dem frühen 13. Jahrhundert stammende Backsteinkirche in Altenkirchen, sowie die Hünengräber bei Nobbin sind ebenfalls eine Besichtigung wert.

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