Dranske auf Rügen
Zwischen Ostsee und Wieker Bodden gelegen, diente Dranske fast das gesamte letzte Jahrhundert dem Militär. Erst im Dezember 1991 wurde der Marinestützpunkt geschlossen.
Von kaiserlicher Marine bis Nationaler Volksarmee – alle nutzten den „Bug“, eine 9km lange Landzunge, für Ihre militärischen Zwecke. Auch heute noch ist der nördliche Teil des Bugs aus Sicherheitsgründen gesperrt, während dessen der südliche Teil dem Nationalpark-Vorpommersche-Boddenlandschaft unterstellt wurde.
Heute erfreut sich Dranske, welches erstmals 1314 urkundliche Erwähnung fand, vor allem bei Freunden des Surfsports großer Beliebtheit. So fanden in den Gewässern um Dranske, in den letzten Jahren bereits mehrfach die Windsurf-Weltmeisterschaften statt. Mittlerweile richtet Dranske alljährlich im Mai den Auftakt für den deutschen Windsurfcup aus.
Im Ort lohnt eine Besichtigung des Museums, welches sich mit der Marinehistorie und der Heimatgeschichte der Region auseinandersetzt. Im kleinen Ortsteil Kuhle befindet sich zudem die älteste Kneipe der Insel Rügen. Ein Besuch dieser historischen „Einrichtung“ ist ein Muss bei einem Rügenurlaub.
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