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Wie tief ist die Ostsee? – hinab ins salzige Nass

Wie tief ist die Ostsee? – hinab ins salzige Nass

Das Wichtigste in Kürze

An welcher Stelle ist die Ostsee am tiefsten?

Die tiefste Stelle der Ostsee ist das Landsorttief im Gotlandbecken mit einer Tiefe von ca. 459 Metern. Mehr zu diesem Thema findest Du, wenn Du hier klickst!

Welche Tiefe hat die Ostsee in Deutschland?

In den deutschen Ostseegewässern beträgt die durchschnittliche Tiefe etwa 20 bis 30 Meter, wobei die tiefste Stelle im Arkonabecken etwa 45 Meter beträgt. Lies hier weiter!

Ist die Nordsee tiefer als die Ostsee?

Nein, die Ostsee ist tiefer als die Nordsee, obwohl die durchschnittliche Tiefe der Nordsee in den deutschen Gewässern etwas größer ist. Hier findest Du noch mehr Infos zum Thema!

Du willst wissen, wie tief die Ostsee ist? Das ist eine gute Frage, denn die Tiefe der Ostsee ist von Ort zu Ort sehr unterschiedlich und reicht von flachen Küstenabschnitten bis hin zu beeindruckenden Gräben. In diesem Artikel erfährst Du mehr über die durchschnittliche und maximale Tiefe der Ostsee und wie sie sich im Vergleich zu anderen Meeren wie der Nordsee verhält.

Der tiefste Punkt der Ostsee

In der Ostsee gibt es keine Gezeiten, zumindest sind sie so schwach, dass sie kaum wahrnehmbar sind.

Die tiefste Stelle der Ostsee, das Landsorttief, liegt im Gotlandbecken zwischen Schweden und Lettland. Mit einer Tiefe von etwa 459 Metern ist es ein faszinierendes Ziel für Taucher und Forscher.

Wo liegt das Landsorttief?

Wenn Du Dich entscheidest, die Ostsee zu besuchen und vielleicht einen Tauchgang am Landsorttief zu machen, wirst Du feststellen, dass es etwa 40 Kilometer vor der Küste von Gotland liegt, einer großen schwedischen Insel in der Ostsee.

Coole Tipps & Hinweise für Dich

  • Reiseplanung: Wenn Du Gotland besuchst, solltest Du genügend Zeit einplanen, um die beeindruckende Kultur und Geschichte der Insel zu entdecken. Von historischen Wikingerstätten bis hin zu modernen kulinarischen Köstlichkeiten bietet Gotland etwas für jeden Geschmack.
  • Die Aussicht: Die Küste Gotlands bietet einige der schönsten Aussichten über die Ostsee, besonders bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.
  • Sicherheit beim Tauchen: Obwohl die Tiefe des Landsorttiefs verlockend erscheinen mag, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass so tiefes Tauchen ernsthafte Risiken birgt und eine sorgfältige Vorbereitung und spezielle Ausbildung erfordert.
  • Erfahrung: Nur sehr erfahrene Taucher sollten einen solchen Tauchgang in Erwägung ziehen. Es ist notwendig, dass Du eine spezielle Tiefentauchausbildung hast und die damit verbundenen Risiken wie Dekompressionskrankheit und Stickstoffnarkose gut kennst.
  • Ausrüstung: Stelle sicher, dass Du eine qualitativ hochwertige Ausrüstung für das Tiefentauchen besitzt. Atemregler, Manometer, Tauchcomputer, Signalbojen und andere wichtige Ausrüstungsgegenstände müssen in gutem Zustand und für die Tiefe geeignet sein, die Du erreichen willst.
  • Begleiter: Tauche niemals alleine, besonders nicht in diesen Tiefen. Stelle sicher, dass Du einen erfahrenen Buddy oder eine Gruppe hast, mit der Du tauchen kannst.

Achtung: Die Taucherkrankheit ist eine potenziell gefährliche Erkrankung, die auftritt, wenn Taucher zu schnell aus der Tiefe auftauchen. Dies führt zur Bildung von Stickstoffblasen im Körper, die Schmerzen und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können. Eine korrekte Dekompression beim Auftauchen kann das Risiko minimieren.

Die Ostsee in Deutschland

Die Ostsee ist ein „junges“ Meer, das erst nach der letzten Eiszeit vor etwa 12.000 Jahren entstanden ist.

Deutschland hat einen großen Anteil an der Ostseeküste, einem faszinierenden Gewässer zwischen Meer und Binnensee. Doch wie tief ist die Ostsee in Deutschland? Vielleicht wirst Du überrascht sein zu hören, dass die Ostsee zwar an manchen Stellen bis zu 459 Meter tief ist, aber in den deutschen Gewässern im Allgemeinen viel flacher ist.

Die Tiefen der deutschen Ostsee

Die deutsche Ostsee, die sich von Flensburg im Westen bis Usedom im Osten erstreckt, ist relativ flach. Die durchschnittliche Tiefe beträgt hier nur etwa 20 bis 30 Meter. Die tiefste bekannte Stelle in den deutschen Ostseegewässern liegt im Arkonabecken nordöstlich von Rügen und beträgt etwa 45 Meter.

Für die Touristen

Die Strände: Die relative Flachheit der deutschen Ostsee ist ein großer Vorteil. Entlang der deutschen Ostseeküste gibt es viele schöne Strände und Badeorte, die sich perfekt für einen entspannten Urlaubstag eignen.

Natur: Die Ostseeküste ist bekannt für ihre beeindruckenden Kreidefelsen, wie zum Beispiel im Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen. Diese Naturschönheit ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Sicherheitsvorkehrungen am Strand

Obwohl die Ostsee in Deutschland relativ flach ist, gibt es dennoch einige Sicherheitsvorkehrungen, die man bei einem Tag am Strand auf jeden Fall beachten sollte.

  • Wetter: Achte immer auf das Wetter. Plötzliche Stürme und Regen können gefährliche Bedingungen schaffen und nicht immer kann man sich auf so etwas vorbereiten.
  • Strömungen: Auch im flachen Wasser können Strömungen gefährlich sein. Informiere Dich vor dem Schwimmen über die aktuellen Bedingungen und schwimme auf keinen Fall zu weit vom Ufer weg.
  • Sonnenbrand: Vergiss nicht, Dich mit Sonnencreme zu schützen. Auch bei bedecktem Himmel können UV-Strahlen schädlich sein und ohne Schutz besteht das Risiko von Hautkrebs.
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Eine bewegte Geschichte

Die Ostseeküste war in der Geschichte oft Schauplatz von Schlachten und Konflikten. So war die Küste beispielsweise während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) und des Zweiten Weltkrieges von großer strategischer Bedeutung.

Vergleich der Tiefen: Ostsee gegen Nordsee

Die Ostsee hat eine Fläche von rund 412.500 Quadratkilometern, was in etwa der Größe Deutschlands entspricht.

Vergleicht man die Wassertiefen der Ostsee und der Nordsee, stellt man schnell fest, dass es deutliche Unterschiede gibt. Tatsächlich ist die Ostsee tiefer als die Nordsee, was sie zu einem faszinierenden Gewässer für Taucher und Meeresforscher macht.

Die Tiefe der Ostsee

Wie wir bereits wissen, erreicht die Ostsee ihre größte Tiefe am Landsorttief, einer Stelle im Gotlandbecken zwischen Schweden und Lettland, wo sie bis zu 459 Meter tief ist. In den deutschen Gewässern der Ostsee ist sie jedoch wesentlich flacher, mit einer durchschnittlichen Tiefe von nur 20 bis 30 Metern.

Die Tiefe der Nordsee

Im Vergleich dazu ist die Nordsee im Allgemeinen flacher. Ihre durchschnittliche Tiefe beträgt etwa 95 Meter und die tiefste Stelle, das Norwegische Tief, erreicht eine Tiefe von etwa 725 Metern. Es befindet sich jedoch im nördlichsten Teil der Nordsee, weit entfernt von der deutschen Küste. In den deutschen Gewässern der Nordsee beträgt die durchschnittliche Tiefe etwa 40 Meter.

Gut zu wissen

  • Verschiedene Meereswelten: Nutze die unterschiedlichen Wassertiefen von Ostsee und Nordsee, um verschiedene Meereswelten zu entdecken. Obwohl die Ostsee tiefer ist, ist sie auch salzärmer, was bedeutet, dass sie andere Arten von Meereslebewesen beherbergt als die salzreichere Nordsee.
  • Geschichte und Kultur: Beide Meere haben ihre eigene einzigartige Geschichte und kulturelle Verbindungen. Entdecke die reiche Geschichte der Hansestädte an der Ostsee und die fischreiche Kultur der Nordseehäfen.

Tipp: Die Ostsee ist berühmt für ihre Bernsteinvorkommen. Vor allem auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst kann man nach einem Sturm oft Bernstein am Strand finden.

Ostsee vs. Nordsee

Die Ostsee war die Heimat der mächtigen Hanse, einer mittelalterlichen Handelsgemeinschaft, die von Städten wie Lübeck und Rostock aus regiert wurde. Die Nordsee hingegen blickt auf eine lange Geschichte der Fischerei und Seefahrt zurück. Viele Küstenstädte wie Bremerhaven und Hamburg sind wichtige Seehäfen.

Und während die Ostsee als Fundort für einige der am besten erhaltenen antiken Schiffswracks bekannt ist, ist die Nordsee berühmt für ihre Nordseegarnelen und das Wattenmeer, das von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde.

Mehr als nur ein Binnenmeer

Die Ostsee ist ein faszinierendes und vielfältiges Gewässer, das von den flachen Küsten Deutschlands bis zu den beeindruckenden Tiefen des Landsorttiefs in Schweden reicht.

Ihre durchschnittlichen und maximalen Tiefen variieren je nach Standort erheblich, was zu einer einzigartigen Mischung von Lebensräumen und Meereslebewesen führt. Außerdem ist die Ostsee insgesamt tiefer als die Nordsee, wobei jede ihre eigenen Besonderheiten und Herausforderungen hat.

Quellen

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